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Erfolg im iGEM-Studentenwettbewerb für synthetische Biologie

Gewinnerteam der TU Dresden beim internationalen Wettbewerb für gentechnisch veränderte Maschinen (iGEM) 2022, Foto: Railia Biktimirova

Das IPF unterstützte ein Team von Studenten der Technischen Universität Dresden Center for Molecular and Cellular Bioengineering (CMCB), Fakultät Informatik und der Hochschule für Bildende Künste Dresden beim weltweiten Wettbewerb für synthetische Biologie iGEM (International Genetically Engineered Machine).

Mit ihrem Projekt "WunderBand" entwickelten die Studenten eine bioresponsive Hydrogel-Wundauflage für die Behandlung chronischer Wunden. Der Verband kann Bakteriophagen freisetzen, wenn das Gel durch Proteasen, die von der infizierten Wunde produziert werden, stimuliert wird, um die Bakterien zu eliminieren. Darüber hinaus nutzte das Team Hefezellen als effiziente Biofabriken zur Herstellung menschlicher Wachstumsfaktoren.
Nach dem gleichen Prinzip wie beim bioresponsiven Phagen-Hydrogel können diese von der Hefe abgesonderten Wachstumsfaktoren in der Wunde freigesetzt werden und so chronische Wunden bei der Überwindung von Entzündungen und der Heilung unterstützen.

Das Projekt wurde durch das Institut für Biofunktionelle Polymermaterialien am IPF Dresden maßgeblich unterstützt. Das iGEM-Team der TU Dresden gehörte zu den vier besten iGEMTeams, die im Bereich Therapeutika antraten, und setzte sich gegen 51 weitere Teams aus der ganzen Welt durch. Außerdem erhielten sie eine Goldmedaille für ihr Projekt und wurden in den Kategorien "Bestes neues Verbundteil" und "Beste Teilesammlung" nominiert.

Weitere Informationen über das Projekt "WunderBand" finden Sie unter:
https://2022.igem.wiki/tu-dresden

07.11.2022

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