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Vorbehandlungsmethoden

    Bei einer Vielzahl von polymeren Werkstoffen handelt es sich um Materialien mit geringer Oberflächenenergie und daraus resultierend einer schlechten Benetzbarkeit. Für eine dauerhaft belastbare Verklebung oder Lackierung ist neben entsprechender Reinigung und Klebstoff- bzw. Lackauswahl auch eine Vorbehandlung zur Erhöhung der Oberflächenenergie und eine damit verbundene Verbesserung der Benetzbarkeit zwingend erforderlich. Als Vorbehandlungsverfahren stehen am IPF dafür neben einer UV/Ozon-Anlage und Niederdruckplasma auch eine Atmosphärendruckplasmaanlage zur Verfügung.

Kontakt:

Dr. Anett Müller
Andre Knapp
Tino Riske

Atmosphärendruckplasma

• Openair®-Plasmaanlage der Fa. Plasmatreat GmbH
• System FG 5001 mit Rotationsdüse, Flachdüsen, Plasma-Polymerisationsdüsen und 3-Achs-Roboter
• Vorbehandlungsmöglichkeiten durch Reinigen und Aktivieren von Oberflächen für Lackierungen und Verklebungen
• Abscheidung von siliziumorganischen Plasmapolymerschichten (hydrophob, hydrophil) als Haftvermittler oder als Barriereschicht für unterschiedliche Anwendungen

Düsen zur Reinigung und Aktivierung

Rotations- und Flachdüse

Düsen zur Oberflächenbeschichtung

Unterschiedliche Beschichtungsdüsen

Niederdruckplasma

• Niederdruckplasmaanlage SmartPlasma der Fa. plasma technology GmbH
• Zum Reinigen und Ätzen von kleinteiligen Kunststoff- und Metalloberflächen
• Vorbehandlung und Aktivierung von Kunststoff- und Metalloberflächen zur späteren Lackierung, Verklebung oder sonstigen Weiterverarbeitung

 

SmartPlasma der Fa. plasma technology GmbH

UV-Ozon-Cleaner

• Ultra-Violet/Ozone Cleaner der Fa. Novascan Technologies, Inc., PSD Pro Series
• Reinigen und Aktivieren von Oberflächen
• Leistungsstarke Quecksilberdampflampe zur UV-Erzeugung
• Verwendung von Umgebungsluft oder mit Ozon angereicherter Luft mittels zusätzlichen Ozon-Generator

 

UV/Ozon Cleaner der Fa. Novascan Technologies