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Methode: Computersimulation, Bindungs-Fluktuations-Modell

Nanoröhren können als Polymerketten mit besonderen Eigenschaften verstanden werden. Hierbei liegt die Steifigkeit dieser linearen Moleküle im Bereich ihrer Konturlänge. Zusätzlich haben Kohlenstoff-Nanoröhren einen wesentlich größeren Durchmesser als synthetische Polymerketten.  Im Rahmen dieser Arbeit sollen diese Eigenschaften in einen einfachen und effizienten Simulationsalgorithmus, das Bindungs-Fluktuations-Modell,  übertragen werden. Dabei werden verschiedene Modelle entwickelt, die Nanoröhren zu implementieren und deren Eigenschaften untersucht.  Neben der mittleren Raumorientierung, des End-zu-End-Abstands und des Diffusionskoeffizenten für Translation und Rotation wird der Übergang zwischen den steifen und flexiblen Regimes bestimmt. Ebenso kann die Einbettung in ein dichtes Polymersystem untersucht werden.


Schlüsselwörter: Nanoröhren, Polymerketten, Monte Carlo Simulation, Bindungs-Fluktuations-Modell


Literatur: H. P. Deutsch and K. Binder, J. Chem. Phys. 94, 2294 (1991)

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