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C³ - Carbon Concrete Composite mit Deutschem Nachhaltigkeitspreis Forschung ausgezeichnet

C³ - Carbon Concrete Composite, ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms "Zwanzig20- Partnerschaft für Innovation" gefördertes Verbundprojekt, an dem das IPF als Partner beteiligt ist, wurde mit dem Deutschem Nachhaltigkeitspreis Forschung ausgezeichnet.

Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung initiierte Preis wurde 2015 zum achten Mal von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. vergeben. Mit der Preisverleihung wird Engagement und nachhaltiges Handeln in den Mittelpunkt von Wirtschaft, Kommunen, Wissenschaft, Medien und Zivilgesellschaft gestellt. Das C³-Projekt hat sich in der Kategorie Forschung unter 87 Forschungsprojekten durchgesetzt.

In dem ambitionierten Projekt arbeiten mehr als 130 Partner an der Erforschung und Etablierung des neuen Baustoffes Carbonbeton. In der Begründung der Preisverleihung stellt die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis heraus, dass die Erforschung und Etablierung des neuen Baustoffes C³ und die Entwicklung einer neuen Bauweise einen vielversprechenden Ansatz bieten, um einen Paradigmenwechsel im Bauwesen und somit der Stadtentwicklung einzuläuten. „Es ist uns eine große Ehre, dass gerade unser Thema eine solche Würdigung erfahren hat. Wir sind davon überzeugt, dass wir in etwa 10 Jahren ca. 20 Prozent des Stahlbeton durch Carbonbeton ersetzen können“ – so Prof. Klaus Raps, Stellvertretender Vorstand des C³- Carbon Concrete Composite e.V. Der Forschungspreis stand 2015 unter der Überschrift „Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt“ und fokussierte Forschung für nachhaltige Entwicklung im kommunalen Raum.
Das C³-Projekt setzt dabei ein Zeichen für eine ressourcenschonende Bauweise. Carbonbeton ermöglicht, nachhaltig, flexibel und langlebiger zu bauen und ebnet den Weg für eine völlig neue Formensprache in Architektur und Städtebau.

C³ – Carbon Concrete Composite – Kurz & Knapp
Das interdisziplinäre Projekt C³ – Carbon Concrete Composite ist eines von zehn geförderten Projekten im Programm »Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation« der Initiative »Unternehmen Region« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Die Leitung des Konsortiums obliegt der Technischen Universität Dresden. Das C³-Projekt entwickelt mit über 130 Partnern aus Forschung, Unternehmen und Verbänden einen neuen Materialverbund aus Carbonfasern und Hochleistungsbeton. Carbonbeton ist durch seine Flexibilität und Langlebigkeit eine ressourcenschonende Alternative zu Stahlbeton und spart nicht nur bis zu 50 Prozent Material ein, sondern eröffnet zahlreiche architektonische Gestaltungsmöglichkeiten, die durch Leichtigkeit und freie Formbarkeit geprägt sind.

Weitere Informationen unter: www.bauen-neu-denken.de

14.12.2015

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