Förderprogramm Leibniz-Kooperative Exzellenz: AirPlast
Häufigkeit und Verbleib synthetischer Materialien in atmosphärischen Sub-10-µm-Partikeln
Ablagerungen von Mikroplastik stellen ein Problem für Ökosysteme und für unsere Gesundheit dar. Bisher sind besonders die Vorkommen von Mikroplastik in Gewässern untersucht worden. Das Projekt verfolgt das ehrgeizige Ziel, herauszufinden, wie und in welchem Maß Mikroplastik in Aerosolen in der Atmosphäre vorkommt. Dort könnten die Partikel als Kondensationskerne wirken und so atmosphärische Prozesse beeinflussen. Da darüber sehr wenig bekannt ist, müssen in dem Projekt unter anderem neue Analysemethoden entwickelt und die Emissionsquellen solcher Mikroplastik-Partikel identifiziert werden. Das Projekt wird so einen wesentlichen Beitrag zum Verständnis der Risiken von Mikroplastik in der Atmosphäre liefern. (Leibniz-TROPOS, Helmholtz-UFZ, TU Berlin, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg)
(Dr. D. Fischer, M. Schumacher)
05/2022 - 04/2025
JPI Oceans: microplastiX
Umfassende Untersuchung zu den Auswirkungen von Mikroplastik in Meeresökosystemen.
(KTH, Royal Institute of Technology, Sweden + 14 internationale Partner)
IPF-Teilprojekt: Charakterisierung von verwittertem Mikroplastik, automatisierte Mikroplastik-Analyse mariner Proben mit FTIR- und Raman-Mikrospektroskopie
(Dr. D. Fischer, Dr. F. Fischer, R. Lenz, J. Muche)
04/2020 - 03/2023
https://www.microplastix.org/