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Multifunktionelle Polymerwerkstoffe

Polymere besitzen für die Entwicklung multifunktionaler Materialien ein enormes Potential, denn kein anderer Werkstoff ist in seinen Eigenschaften so variabel und kann so vielen verschiedenen Einsatzzwecken angepasst werden wie Kunststoff.

Der Aufbau und Betrieb eines Applikationslabors dient der Initiierung von Kooperationen sowie Intensivierung eines verbesserten Leistungs- und Transferangebotes für Klein- und Mittelständische Unternehmen (KMU). Mit dem Leibniz-Applikationslabor "Multifunktionelle Polymerwerkstoffe" will das IPF Erkenntnisse aus seiner angewandten Grundlagenforschung zu den Themen:

schneller und leichter für industrielle Anwendungen nutzbar machen. Ein kleines Team aus Applikationsingenieuren/-innen in enger Zusammenarbeit mit den Wissenschaftlern/-innen und Technikern/-innen des Institutes für Polymerwerkstoffe übernimmt die Vermittlerfunktion zwischen Industrie und Wissenschaft und setzt sich dafür ein, den Technologietransfer direkt und unkompliziert in die Industrie der Region und bundesweit zu beschleunigen.

Sie profitieren von der interdisziplinären Zusammenarbeit und Expertise der Naturwissenschaftler/-innen sowie Ingenieure/-innen und werden bei der Materialentwicklung aktiv mit eingebunden.

Das Applikationslabor bietet:

  • Eine Zusammenführung von Grundlagenuntersuchungen und Verarbeitungsversuchen unter industrienahen Bedingungen
  • Moderne Technologien zur Herstellung, Verarbeitung und Charakterisierung von polymeren Funktionswerkstoffen
  • Breite Expertise im Bereich Hochleistungsverbundwerkstoffe sowie thermoplastische Funktionswerkstoffe
  • Entwicklung und Compoundierung elastomerer Nanocomposite
  • Additivfreie Modifizierung von Schmelzen und Oberflächen mittels energiereicher Elektronen
  • Umfassende Werkstoff- und Oberflächencharakterisierung
  • Inline- und Online-Prozessanalyseverfahren
  • Kundenspezifische Produktentwicklung

Insbesondere für KMU's bietet sich die Möglichkeit öffentliche Fördergelder in gemeinsamen Verbundprojekten für die Forschung und Entwicklung zu beantragen. Hierbei unterstützen wir Sie gern.

Ansprechpartner

Dr.-Ing. Ines Kühnert
+49 (0)351 4658 368 +49 (0)351 4658 290